Vom Grauwolf zum Hund
° Vom Grauwolf „canis lupus“ über den Lagerwolf bis hin zum Hund °
° Vom Grauwolf „canis lupus“ über den Lagerwolf bis hin zum Hund °
Im Laufe der Jahrtausende werden dem Hund Eigenschaften zugesprochen, die ihm einen gottgleichen Status bescheren. Die Ägypter ernennen den schakalköpfigen Anubis zum obersten Richter ihres Totenreichs. Die Griechen suchen nach rationalen Erklärungen für das außergewöhnliche Wesen des Hundes. So finden sich erste schriftliche Abhandlungen über die Erziehung und Führung von Hunden, welche von dem griechischen Politiker und Feldherrn Xenophon stammen. Sein Werk Kynegetikos (Hundeführer) verfasst er um 400 v. Chr. Er schlägt Namen vor die Rückschlüsse auf die Erwartungen an die Tiere zulassen und auch auf weitere Funktionen schließen lassen: Phylax (Wächter), Psyche (Seele), Chara (Frohsinn) und Porpax (Greifer).
Der Hund wird zur Symbolfigur menschlicher Tugenden wie Wachsamkeit, Treue und Mut. Kaiser, Könige und Adelige präsentieren sich stolz mit ihren vierbeinigen Lieblingen.
„Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“ Friedrich der Große (König von Preußen, 1712 – 1786)
Hunde haben die Herzen der Menschen erobert. Sie sind Freunde und Wegbegleiter der Menschen. Hunde verstehen und kommunizieren ohne Worte (non-verbal) und lieben bedingungslos. Neuste Erkenntnisse aus dem Forschungsbereich „Mensch-Tier Beziehungen“ lassen uns das Verhalten und das Empfinden der Hunde immer besser und besser verstehen.
Dieser Beitrag wurde von Bianca Oriana Willen verfasst – Inhaberin der Hundeschule Willenskraft & Akademie.
Bianca Oriana Willen
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