Giganten auf vier Pfoten: Die größten Hunderassen der Welt
Deutsche Dogge – Old English Mastiff – Bernhardiner – Greyhound – Akita Inu – Alaskan Malamute – Neufundländer – Irischer Wolfshund – Leonberger – Kangal
Deutsche Dogge – Old English Mastiff – Bernhardiner – Greyhound – Akita Inu – Alaskan Malamute – Neufundländer – Irischer Wolfshund – Leonberger – Kangal
Wir finden ja, es kann nie genug Hund sein! Deswegen werfen wir heute mal einen genaueren Blick auf die Riesen der Hundewelt. Wir haben in unserem Lieblingsbuch über Hunderassen geblättert und können dir sagen: Große Hunde sind in jeder Hinsicht riesig – das gilt auch für die Auswahl! Das Zusammenstellen dieser Liste war für uns in jeder Hinsicht eine gigantische Aufgabe, die uns riesigen Spaß gemacht hat. Und genau wie ein Spielzeugberg für einen verspielten irischen Wolfshund ist unsere Liste weit davon entfernt, komplett zu sein.
Das ist nur eine kleine Auswahl der Giganten der Hundewelt. Es gibt noch so viele weitere beeindruckende Riesen mit ihren einzigartigen Eigenschaften. Egal, ob du dich von ihrer imposanten Größe, ihrem liebevollen Wesen oder ihrem beeindruckenden Auftreten faszinieren lässt – große Hunde sind einfach gigantisch großartig!
Die Einleitung hat bereits einen kleinen Vorgeschmack auf einige der beeindruckenden Rassen gegeben, aber jetzt wird es Zeit, genauer auf die Giganten der Hundewelt einzugehen. Diese Hunde sind nicht nur groß, sondern haben auch einen ganz besonderen Charme und Charakter. Schnall dich an, denn wir werden dir jetzt die Stars der großen Hunde etwas detaillierter vorstellen!
Dass Deutsche Doggen riesig sind, wird dir vermutlich eher keinen Überraschungsschrei entlocken. Schließlich gehören sie zu den wahrhaftigen Giganten unter den Hunderassen. Aber wir können den Klassiker hier nicht außen vor lassen – schließlich waren die meisten Weltrekordhalter mit dem Titel „Größter Hund der Welt“ Vertreter dieser imposanten Rasse.
2023 heißt der Rekordhalter Zeus und er ist schlichtweg beeindruckend. Mit einer Höhe von 104,6 Zentimetern steht er majestätisch da. Doch damit nicht genug, wenn er sich auf die Hinterbeine stellt, erreicht er eine atemberaubende Größe von 2,13 Metern. Dieser imposante Riese lebt in England und bringt stattliche 77 Kilo auf die Waage.
Doch auch die verstorbene Deutsche Dogge Freddy hatte seinen Platz in den Geschichtsbüchern der größten Hunde der Welt. Bis zu seinem Tod im Jahr 2021 trug er den Titel. Mit einer Höhe von 103,5 Zentimetern war er zwar etwas kleiner als Zeus, doch mit seinen stolzen 90 Kilo wog er dafür umso mehr. Freddy war ebenfalls ein Brite und hat mit seiner beeindruckenden Erscheinung viele Menschen in Staunen versetzt.
Gehen wir noch weiter zurück in die Zeit, als George aus den USA im Jahr 2010 den Rekord innehatte. Mit einer Höhe von 109 Zentimetern und einem Gewicht von 111 Kilo war er einer der größten Rekordhalter aller Zeiten. Man kann sich nur schwer vorstellen, wie beeindruckend seine Erscheinung gewesen sein muss.
Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass diese Weltrekordhalter selbst im Vergleich zu anderen Vertretern ihrer Rasse echte Giganten sind. Eine durchschnittliche Deutsche Dogge erreicht normalerweise eine Höhe von 72 bis 90 Zentimetern und wiegt ausgewachsen zwischen 45 und 55 Kilo. Die Weltrekordhalter übertreffen diese Durchschnittswerte bei Weitem und beeindrucken uns mit ihrer außergewöhnlichen Größe.
Fun Fact: Ursprünglich bezeichnete der Begriff „Dogge“ alle großen, starken Hunde, die noch keiner bestimmten Rasse zugeordnet waren. Die Deutsche Dogge hat im Laufe der Zeit ihren eigenen Namen und ihre Anerkennung als beeindruckende Hunderasse erlangt.
Der Old English Mastiff kennt nach Parker keine Grenzen für Schulterhöhe und Gewicht. Damit hätte die Rasse das Potenzial, den nächsten Weltrekordhalter abzulösen. Beeindruckend ist aber vor allem das Gewicht: Die bulligen Rüden bringen gerne mal dreistellige Zahlen auf die Waage. Damit sind sie klassische sanfte Riesen – denn in den richtigen Händen ist der Mastiff ein liebevoller, loyaler, entspannter Wegbegleiter.
Das ruhige, intelligente Wesen teilt der Mastiff mit seinen Namensvettern:
Was alle Mastiff-Vertreter gemeinsam haben: Sie sind verlässliche Wächter und passen mutig auf ihr Zuhause und ihre Familie auf. Sie sind bereit, alles zu tun, um ihre Liebsten zu verteidigen. Doch sie brauchen eine gute Zusammenarbeit mit dem Menschen und eine frühe Erziehung, um ihre konsequente Eigenständigkeit in die richtigen Bahnen zu lenken. Wenn du dich auf diese sanften Riesen einlässt, wirst du einen treuen und loyalen Wegbegleiter finden, der dich und deine Familie immer beschützen wird.
Heute werden verschiedene Rassen als Lawinensuchhunde eingesetzt, darunter Labrador Retrievers, Border Collies, Golden Retrievers und Schäferhunde. Der Bernhardiner ist aufgrund seiner Größe und seines Gewichts von bis zu 90 Zentimetern und maximal 120 Kilogramm nicht mehr für diese spezielle Tätigkeit geeignet. Aber das ändert nichts an seiner heroischen Geschichte.
Die Legende besagt, dass es um das Jahr 950 herum war, als der heilige Bernhard von Menton ein Hospiz auf einem Bergpass gründete. Ab dem 11. Jahrhundert wurde es von Mönchen als Zufluchtsstätte für Pilger und Reisende betrieben. Um die Pilger und Reisenden zu schützen, wurden die ersten dokumentierten Bernhardiner eingesetzt. Unter ihnen war der berühmteste von allen: Barry. Von 1800 bis 1812 rettete Barry über 40 Menschen das Leben und wurde zu einer lebenden Legende.
Die heutigen, riesigen Bernhardiner werden zwar nicht mehr für die Lawinensuche eingesetzt, aber sie werden für ihr ruhiges, furchtloses Temperament und ihre Wachsamkeit geschätzt. Mit ihrer imposanten Größe und ihrem majestätischen Auftreten sind sie beeindruckende Erscheinungen. Aber unter ihrer imposanten Fassade verbirgt sich ein liebevolles Herz und ein sanfter Charakter.
Diese Giganten sind bekannt für ihre Ruhe und Gelassenheit. Sie nehmen ihr Wachhund-Dasein ernst und beschützen ihre Familie mit Hingabe. Ihre Anwesenheit allein kann schon abschreckend wirken, aber ihre Freundlichkeit und ihr liebevoller Charakter machen sie zu idealen Familienhunden.
Groß muss nicht immer gleich schwer sein! Das beweisen vor allem die Jagdhunderassen, die für ihre ursprüngliche Aufgabe wendig und flink sein mussten. Ein perfektes Beispiel dafür ist der Azawakh, ein Jagd-, Wach- und Schutzhund der Nomaden aus Mali und Niger. Mit einer Schulterhöhe von 60 bis 74 Zentimetern bringt er nur maximal 20 Kilo auf die Waage. Er ist schlank und leicht, was ihn zu einem agilen Jäger macht.
Ähnlich verhält es sich bei den meisten sogenannten Windhunden. Sie sind groß, drahtig, schlank und vor allem unglaublich schnell. Der English Greyhound ist ein perfektes Beispiel dafür. Mit einer maximalen Größe von 76 Zentimetern und einem Gewicht von 32 Kilo erreicht er eine atemberaubende Spitzengeschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Damit gilt er nicht nur als der schnellste Hund der Welt, sondern ist nach dem Geparden das zweitschnellste Landsäugetier der Welt. Die Leichtigkeit und Geschwindigkeit dieses Windhundes ist einfach beeindruckend!
Auch der Afghanische Windhund ist mit seiner maximalen Größe von 74 Zentimetern ein großer Hund, aber mit höchstens 27 Kilo bleibt er ein wahres Fliegengewicht. Seine Eleganz und Anmut machen ihn zu einem Blickfang, während er mit Leichtigkeit über das Gelände gleitet. Doch Vorsicht, sein Aussehen kann täuschen – er ist ein wahrer Athlet und kann überraschend schnell sein.
Der Barsoi hingegen ist mit bis zu 85 Zentimetern ein wahrer Riese unter den Windhunden. Mit einem Gewicht von bis zu 48 Kilo bringt er jedoch schon etwas mehr auf die Waage. Seine beeindruckende Größe und Kraft machen ihn zu einem imposanten Hund, der Respekt einflößt.
Diese Jagd- und Windhundrassen zeigen, dass Größe und Gewicht nicht immer Hand in Hand gehen müssen. Ihre Wendigkeit und Schnelligkeit sind beeindruckend, und sie sind wahre Meister der Leichtigkeit. Obwohl sie große Hunde sind, sind sie dennoch agil und geschickt. Wenn du dich für einen dieser wendigen Jäger entscheidest, kannst du sicher sein, dass du einen faszinierenden und leichten Begleiter an deiner Seite hast.
Hachikos trauriges Schicksal passt zu den Eigenschaften seiner Rasse. Der Akita Inu ist intelligent, territorial und Fremden gegenüber unnahbar. Mit bis zu 70 Zentimetern Körpergröße und maximal 50 Kilo ist der Akita eine der größten japanischen Hunderassen. Ursprünglich war der Akita Inu ein Jagdhund, und das merkt man auch den heutigen Rassevertretern noch an. Die Kombination aus natürlichem Jagdverhalten, Eigensinnigkeit und beeindruckender Größe ist für Anfänger eher ungeeignet. Eine gute ist vom Welpenalter an unverzichtbar.
Spätestens seit der Hollywood-Verfilmung kennt fast jeder die rührende Geschichte von Hachiko. Der Akita-Rüde lebte im Japan der 1920er-Jahre und begleitete sein Herrchen jeden Morgen zum Bahnhof, um ihn dort am Abend wieder abzuholen. Als sein Herrchen jedoch eines Tages nicht mehr zurückkehrte, wartete Hachiko bis zu seinem eigenen Tod am Bahnhof auf ihn. Seine Treue und Hingabe berührten die Herzen vieler Menschen.
Hachikos trauriges Schicksal passt perfekt zu den Eigenschaften seiner Rasse. Der Akita Inu ist intelligent und Fremden gegenüber oft unnahbar. Mit bis zu 70 Zentimetern Körpergröße und maximal 50 Kilo ist der Akita eine der größten japanischen Hunderassen. Er sieht aus wie ein wahrer Krieger, der mit seinem stolzen Gang und seinem intensiven Blick jeden in seinen Bann zieht.
Ursprünglich war der Akita Inu ein echter Jagdhund, und das merkt man auch den heutigen Rassevertretern noch an. Sie haben ein natürliches Jagdverhalten und sind eigensinnig wie ein Chefkoch, der seine eigene Idee von Perfektion hat. Deshalb ist eine gute Hundeschule vom Welpenalter an unverzichtbar.
Der Akita Inu ist ein Hund, der seinen eigenen Weg geht. Er hat eine Persönlichkeit wie ein Star – stolz, eigenwillig und anspruchsvoll. Aber wenn du sein Vertrauen gewinnst, wirst du belohnt wie ein glücklicher Gewinner am Spielautomaten. Seine Loyalität kennt keine Grenzen, und er wird dich instinktiv verteidigen wie ein Samurai mit seinem Schwert.
Der Akita Inu ist ein faszinierender Begleiter, der dich mit seiner starken Persönlichkeit, seinem Charme und seiner Tapferkeit begeistern wird. Sei bereit, die Herausforderungen anzunehmen und mit diesem einzigartigen Hund eine unvergessliche Reise zu erleben. Denn wer sich auf den Akita einlässt, wird in ihm einen wahren Freund finden, der sein Herz im Sturm erobert – und das mit einem Hauch von japanischem Flair.
Wusstest du, dass Alaska einen “State Dog” hat? Wenig überraschend ist das der Alaskan Malamute. Er ist der größte und schwerste unter den nordischen Rassen: Er kann bis zu 63 Zentimeter groß und 57 Kilo schwer werden. Unter Schlittenhunden ist es deswegen seine Aufgabe, besonders schwere Fracht zu transportieren.
Der Alaskan Malamute wird gerne mit dem Siberian Husky verwechselt. Dabei gibt es einige markante Unterschiede:
Beide Rassen haben aber auch viel gemeinsam, nicht zuletzt ihr ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis. Für schwere körperliche Arbeit gezüchtet, brauchen alle Schlittenhunde-Rassen unbedingt eine Aufgabe und viel Bewegung.
Wie der Name verrät, stammt der Neufundländer aus Kanada. Mit seinem dichten Pelz und seinen Wurzeln im hohen Norden liegt es nahe, dass er ursprünglich als Schlittenhund für schwere Lasten eingesetzt wurde. Aber das ist noch längst nicht alles, was der flauschige Riese auf dem Kasten hat.
Neufundländer sind ausgezeichnete Schwimmer und können bis zu drei Meter tief tauchen. Deshalb eignen sie sich hervorragend für die Wasserrettung. Mit maximal 71 Zentimetern und bis zu 68 Kilo ist der Neufundländer eine Erscheinung, die gepaart mit seiner Selbstsicherheit den idealen Schutz- und Begleithund ergibt.
Gleichzeitig ist der Neufundländer ausgesprochen freundlich zu Mensch und Tier und liebt das Apportieren. Er eignet sich also auch wunderbar als liebevoller Familienhund – Erziehung mit Herz und Hirn von kleinauf vorausgesetzt.
Wer einen irischen Wolfshund kennt, wundert sich vermutlich, dass diese sanften Wesen ursprünglich zur Wolfsjagd eingesetzt wurden. Kenner lieben die Rasse vor allem für ihren gutmütigen, gelassenen Charakter.
Dabei sagt der Name “Irish Wolfhound” eigentlich bereits alles: Die ursprünglichsten Vertreter dieser Rasse wurden vermutlich bereits vor der Keltenzeit in Irland angesiedelt und halfen ihren Menschen bei der Jagd auf Wölfe. Zeitweise waren die Wolfshunde so wertvoll, dass sie sogar als Zahlungsmittel dienten.
Männliche irische Wolfshunde werden mindestens 79, die weiblichen Tiere mindestens 71 Zentimeter groß. Ausgewachsen wiegen sie meist zwischen 40 und 55 Kilo. Nicht selten wollen die lieben Giganten aber trotzdem auf dem Schoß sitzen, denn sie bauen eine sehr starke Bindung zu ihren Menschen auf und wollen ihrer Bezugsperson am liebsten immer ganz nah sein. Wenn das nicht Liebe ist!
Auch beim Leonberger ist der Name Programm. Entstanden ist die Rasse Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Stadtrat der deutschen Stadt Leonberg beschloss, einen löwenhaften Hund zu züchten. Kurzerhand wurden die damals weit verbreiteten Bauernhunde mit Bernhardinern und Pyrenäenhunden gekreuzt, und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Mit seinem dichten, gold-schwarzen Fell, einer Höhe von 65 bis 80 Zentimetern und einem Gewicht von 52 bis 68 Kilo kann der Leonberger problemlos mit der stattlichen Erscheinung eines Löwen mithalten. Er ist der König des Wohnzimmers und der Löwe des Herzens – ein echter Hingucker mit einer üppigen Mähne um Hals und Brust, die sein löwenhaftes Bild perfektioniert.
Trotz seiner stattlichen Erscheinung ist der Leonberger nicht nur furchtlos wie ein Löwe, sondern vor allem freundlich, sanftmütig und geduldig. Er hat das Herz eines Kuscheltiers und die Seele eines Gentleman. Er neigt dazu, gut mit Kindern und anderen Tieren auszukommen, was ihn zum perfekten Familienhund macht. Man könnte sagen, er ist der liebenswerte König der Kuschelstunde!
Neben seinem charmanten Äußeren ist der Leonberger auch für seine Intelligenz und Lernbereitschaft bekannt. Er ist schlau wie ein Fuchs und nimmt neue Lektionen auf wie ein begieriger Schüler. Das Training mit ihm ist eine wahre Freude, denn er liebt es, seinem Menschen zu gefallen und neue Tricks zu lernen. Mit dem Leonberger als Trainingspartner wird jeder zum Lehrer des Jahres!
Der Kangal stammt aus der Türkei und ist auch unter dem Namen “Anatolischer Hirtenhund” bekannt. Der Name steht auch hier aussagekräftig für die Ursprünge des Kangal: Er war in der Hochebene Anatoliens für den Schutz von Viehherden vor Wölfen und Bären zuständig.
Dementsprechend ist der Kangal ein mutiger, wachsamer und territorialer Hund. Mit seinen 70-85 Zentimetern und 40-60 Kilo versteht er es, sein Revier zu verteidigen. Da die ursprünglich zu bewachenden Viehherden ständig in Bewegung waren, grenzt der Kangal bis heute sein Territorium recht großzügig ein. Seiner Aufgabe entsprechend, ist der Kangal fremden Menschen und Hunden gegenüber eher kritisch eingestellt.
Der Kangal ist ein durch und durch urtümlicher und wachsamer Gefährte. Aber Vorsicht: Er ist eher der rustikale Landsitz-Typ als der gemütliche Stadtwohnungs-Schnuffler. Stell ihn dir nicht in einer Einzimmerwohnung vor – der Kangal braucht Platz wie ein Opernsänger die Bühne. Und wenn du ein Neuling in der Hundeerziehung bist, könnte er dir mehr Beinarbeit abverlangen als ein Tango-Tanzlehrer. Eine ordentliche Sozialisierung und Erziehung vom Welpenalter an sind bei diesem stattlichen Vierbeiner unverzichtbar. Nur für echte Hunde-Connoisseure zu empfehlen!
Größe ist nicht alles! Sicher, die flauschigen Riesen beeindrucken durch ihre Statur und können mit ihren Hundeaugen jeden noch so harten Kerl zum Schmelzen bringen. Aber wie bei einem Riesen-Burger mit extra allem, kommt auch bei großen Hunden einiges an „Zusatzstoffen“ dazu – und hier sprechen wir über gesundheitliche Herausforderungen.
Hüftdysplasie, Herzerkrankungen und Gelenkprobleme können auf der Speisekarte stehen, und es gehört schon ein „Hundemenschen-Magen“ dazu, das zu verdauen. Deshalb: Wenn du auf der Suche nach einem Welpen bist, achte nicht nur auf die Größe der Pfoten, sondern auch auf die Gesundheit der Elterntiere. Guter Züchter? Check! Gesunde Eltern? Doppel-Check!
Und bevor du einen vierbeinigen Giganten aus dem Tierschutz mit nach Hause nimmst, konsultiere einen Fachmann – am besten einen, der mehr über Hunde-DNA weiß als ein Schäferhund über das Hüten von Schafen. Denn bei der Adoption eines großen Hundes ist es wie beim Tragen von Plateauschuhen: Es ist besser, auf die gesundheitlichen Auswirkungen vorbereitet zu sein, bevor man ins Stolpern gerät!
Es gibt so viele wunderbare Hunderassen, und eine ist großartiger als die andere. In diesem Fall ist eine sogar größer als die andere. Zum Beispiel der bullige Boerboel, der mit bis zu 72 Zentimetern und seinem muskulösen Körperbau immer noch schnell und wendig ist. Auch Sabber-Maschinen wie der Cane Corso oder die Bordeauxdogge erobern unser Herz. Vom superflauschigen Kuvasz ganz zu schweigen.
Kurz gesagt: Wir lieben alle Hunde! Wenn du – so wie wir – alles über die Kladen nach Parker et al. erfahren möchtest, empfehlen wir dir dieses Buch.
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Dieser Beitrag wurde von Bianca Oriana Willen (Inhaberin der Hundeschule Willenskraft & Akademie) verfasst und designed.